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Wörterbuch

Seite für Wake-Sportler.
Tipps, Tricks und vieles Wissenswertes.
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A
Alkohol	Ist ein Genussmittel nach dem Sport. Wir fahren nur ohne Alkohol in uns, weder mit dem Auto noch mit dem Boot und schon gar nicht mit dem Wakeboard, Ehrensache!
B
Backside	Die der Fahrtrichtung abgeneigte Seite
Badekappe	In leuchtender Farbe hilft sie anderen Bootfahrer den treibenden Waker zu sehen. Bietet einen gewissen Schutz vor Kälte und Trommelfällverletzungen falls sie über die Ohren hinunter ragt. Herren mit pinkfarbener Badekappe sind...
Baderegeln	Gelten auch für das Wakeboarden
Ballast	Je grösser die Heckwelle umso höher die Sprünge. Je schwerer das Boot desto grösser die Heckwelle. Boote niemals überladen. Die Beladung muss immer korrekt verteilt und genügend gesichert sein. Andere als Wasserballaste können sehr gefährlich werden, wir wissen ein Beispiel wo ein Boot mit Bleigewichten drin versenkt wurde. Verwante Themen: Fatsacs.
Bekleidung	Fundamental ist die Schwimmweste! Badehose oder Badekleid funktionieren, Bermudajeans und enganliegende T-Shirts können kombiniert mit einer Weste mit grossem Auftrieb als "Schnupperer-Anzug" dienen. Wer diesen Sport betreibt schafft sich einen kurzen und einen langen Neoprenanzug an. Verwandte Themen: Seehilfen, Schutzhelme
Boom	Rohr das vom Wasserskizugpfosten aus, seitwärts ca. 2.5 Meter über die Bordwand hinausragt und mit Seilen gut gesichert ist. Dient den Barfussfahrer und/oder den Wakeboard- und Wasserskianfängern als Festhaltegriff.
Boot	Fortgeschrittene Wakeboarder brauchen eine grosszügige Heckwelle als Trampolin für Ihre Sprünge, und das haben nur speziell konstruierter Boote. Die Hobbywaker sind meistens mit viel weniger happy. Grundsätzlich reicht jedes Motorboot das ca. 35 km/h erreicht mit 3-4 Personen an Bord. Verwante Themen: Motorenleistung.
D
Duoble-up	Engl.Verdoppelte Heckwelle, wenn das Zugboot eine Schlaufe fährt so, dass sich die Heckwellen überlagern können. Spring mal darüber... ;-))
E
Essen	Nicht vergessen: Wakeboarden ist ein Wassersport. Beachten Sie alle Baderegeln, insbesondere weder mit vollem noch mit leerem Magen waken.
F
Fatsacs	Flexible Wassersäcke die mit Seewasser gefüllt werden, zur Erhöhung der Beladung und zur Anpassung der Gewichtsverteilung im Boot und dem entsprechend zur Vergrösserung der Heckwelle dienen. Verwandte Themen: Ballast.
Fischer	Sind unsere Freunde. Wir respektieren Sie und machen grosse Bögen um sie herum. Wir essen ja auch gerne Eglifilets... ;-)
Fittnes	Tja, genau wie bei allen anderen Sportarten... mindestens aufwärmen und nicht über die eigenen Verhältnissen hinaus fahren.
Frontside	Engl. Vorne. Bei Goofys wenn der rechte Fuss vorne ist. Verwandte Themen: Backside
G
Geschwindigkeit	Anfänger: 14-15 mph (22-24 km/h) Fortgeschrittene: 16-18 mph (25-29 km/h) Erfahrene: bis 22 mph (35 km/h) Wasserski: 25-30 mph (40-50 km/h) Monowasserski bis 36 mph (58 km/h) Barfussfahrer bis 44 mph (70 km/h)
Goofy	Goofy = Rechter Fuss vorne. Wie stelle ich fest ob das für mich zutrifft?
H
Handschuhe	Besonders bei Fahrer mit empfindlicher Haut die in einer Ausbildungsfase stehen wo sie öfters "baden gehen" empfehlen sich wasserresistente Handschuhen. Verwandte Themen: Bekleidung
Hantel	Darf nicht lose gezogen werden. In der Praxis ist es aber so, dass niemand die Leine reinnimmt um einen gestürzten Wassersportler wieder an die Leine zu holen. Wir empfehlen den Fahrern die Menschen im Wasser so zu runden, dass sie sie immer sehen können. Ein Boot mit dem Steuerstand auf Steuerbord soll also eine Rechtskurve um den Badenden machen. Die Hilfsperson beobachtet das Manöver. Schwimmende Hanteln erleichetern den Sport.
Heckwelle	Je grösser desto besser sagen viele. Wichtiger finden wir ist, dass die Heckwelle hinter dem Wakeboarder wieder verschwindet. Moderne Wakeboardboote haben Rumpfformen die genau diese Eigenschaft haben. Kommt hinzu, dass hohe Heckwellen oft hohe Benzinverbräuche bedeuten, muss auch nicht sein... Gute Wakeboarder schaffen schöne Sprünge hinter Booten mit kleinsten Wellen oder sogar am Lift.
Heelside	Engl. Absatzseite, Fersenseite, also die Seite des Brettes wo der Fahrer seinen Rücken hat.
Hilfsperson	Ein MUSS. Eine geeignete Person muss zur Überwachung des Wakers und der Leine auf dem Boot mitfahren und mit dem Fahrer kommunizieren können. Der Fahrer konzentriert sich ausschlisslich auf das sichere lenken des Bootes. Der Waker hat von hinten auch eine gute Übersicht und sollte mithelfen die Route zu beobachten. Im zweifelsfall wird angehalten oder ausgewichen, egal ob jemand baden geht. Beim kreuzen von anderen Booten sollte der Waker gut überlegen ob er die Leine loslassen will, denn nachher ist er im Wasser mit gefesselten füssen und ein Boot wird ihn kreuzen.... :-O
I
Internet	wakeworld.com, wakeboardforum.ch und eurowake.com um nur 3 superlinks zu nennen... siehe linkbank
K
Kinder	Wir haben von vierjährigen gehört die offenbar auf die Wakeboards gestellt wurden. Ob sie es selbst so wollten ist unbekannt. Wichtig ist, dass die Ausrüstung stimmt und die Kinder niemals überfordert werden.
Kommunikation	Alle Beteiligte sollen sich auskennen, aufeinander hören und richitg kommunizieren, so werden Unfälle markant reduziert.
Kosten	Wir handhaben die Kostenfrage so, dass die die selbst ein Boot haben mal bei uns Gäste sind und wir dann bei Ihnen. Schnupperbesuche und geladene Gäste bekommen keine Rechnung aufgetischt. Wer regelmässig mitkommt übernimmt die Vollkosten für die Minuten die er/sie im Wasser waren. Das ist unsere Vollkostenrechnung.
L
Lift	In Estavayer le Lac ist der einzige Lift der Schweiz, wir gehen lieber nach Pfullendorf. Probieren geht über Studieren...
M
Motorenleistung	Wakeboardboote haben ca. 5kg pro Ps im beladenen Zustand. Wir kennen Hobbyfahrer die bis gegen 20 kg/Ps fahren können. 10-12 kg / Ps ist ein komfortabler Wert. Matchentscheidend sind jedoch die Rupfform und die Schraubenwahl. Schafft's das Fischerboot nicht den Anfänger rauszuziehen? Will nix heissen, ein erfahrener Boarder kommt raus oder eine Schraube mit weniger Steigung kann dem Anfänger die Hantel aus den Händen reissen... ;-) Wir beraten gerne.
N
Neopren	Neoprenanzüge bieten einen gewissen Aufprallschutz, etwas Auftrieb und schützen vor Kälte. Viele Fahrer fühlen sich auch sicherer und lernen schneller wenn sie Neos tragen. Verwandte Themen: Bekleidung, Schwimmweste
P
Pylon	Ist ein Pfosten der im Mittelschiff aufgestellt wird. Drei Verspannungen werden meistens nach vorne an die Bugöse und beidseitig nach hinten angebracht. Das Zugseil wird dann ganz oben fixiert damit der Waker zusätzlichen Auftrieb bekommt. Besondere Beachtung soll der Bodenbelastbarkeit und der Krägung des Bootes geschenkt werden. Wer unter Brücken hindurch will....
R
Rack	Engl. Bretträger, Gestell auf dem Boot wo die geparkten Bretter sicher und schonungsvoll verstaut werden können.
Regular	Regular = Linker Fuss vorne: Wie stelle ich fest ob das für mich zutrifft?
S
Schiffsführer (Kapitän)	Der Schiffsführer ist für das Boot und die gesamte Besatzung und Ausrüstung verantwortlich. Der Schiffsführer erklährt Personen die zum ersten Mal auf dem von Ihm geführten Boot sind wie sie sich zu verhalten haben. Niemand geht ohne Erlaubnis oder bei lauffendem Motor ins Wasser.
Schlauchboot	Auch mit Schlauchbooten kann gewaket werden. Die erwünschte Heckwelle wird allerdings in aller Regel fehlen... :-(
Schraube	Wohl das gefährlichste was ein Boot hat. Es gilt: Bevor jemand ins Wasser geht oder wider an Bord kommt hat der Fahrer sein "ok" zu geben und der Motor ist aus. Die letzten Meter wird zum Boot geschwommen wenn der Motor aus ist. Bevor ein Motor gestartet wird weis der Fahrer wo alle Leute sind!
Schwimmbrille	Es gibt bruchsichere Schwimmbrillen mit Sehschärfekorrektur in den meisten Optikergeschäften...
Schwimmweste	Eines der wenigen MUSS ist das Tragen einer geeigneten Schwimmweste. So wie Michael Schumacher den Sicherheitsgurt anlegt so tragen auch Profiboarder eine Weste, villeicht unter dem Sponsoren-T-shirt... Unbedingt Weste prüfen ob sie für den Fahrer konzipiert wurde, ob sie keine Beschädigungen aufweist und ob sie richtig angezogen ist. Der Schiffsführer ist für die Rettungsgeräte verantwortlich.
Schulen	Geht schnuppern und besucht die Ausbildungen die Euch zusagen!
Schutzhelme	Wakeboard-Schutzhelme dämpfen unsamfte Landungen, speziell beim springen oder auf Hindernissen empfohlen. Spezielle Handschuhe schohnen die Hände beim Hantelklammern...
Seehilfen	Sehhilfen nur tragen falls Sie für den Wassersport geeignet und empfohlen sind wie z.B. Bruchsichere Kunstoffschwimmbrillen mit Sehschärfekorrektur.
Segler	Da segeln bei Wind so richtig Spass macht und wir waker eingetlich lieber Flaute haben hoffen wir, dass es gelingt aufeinander Rücksicht nehmen zu können...
Shops	Fragt die Verkäufer ob sie selbst waken... dann stimmt nämlich die Beratung...
Sicherheit	Ist für uns das wichtigste Thema und zieht sich auch durch die ganze Page. Hinweise sind immer willkommen.
Skateboard	Gute Übung, speziell im Winter, das wo weder Schnee noch Eis liegt.
Snowboard	Winterversion von Waken. Das Wasser ist halt in einem etwas solideren physikalischen Zustand.
Sonne	Schützt Eure Haut vor ihrer UV-Strahlung, geniesst sie nach dem Waken...
Spectra	Ist ein Material das sehr unelastisch ist und sich sehr eignet für Leinen
Sprünge	Von Aussen nach innen mit einer konstanten Beschleunigung auf die Welle zufahren und hop...
Start	Brett querstellen, Fudi runterdrücken, Fussspitzen nach vorne, das Boot die Arbeit machen lassen, das Knie des Vorderbeines zwischen die Arme nehmen. Einige Minuten im Schrittempo ziehen lassen und steuerbewegungen kennen lernen. Lansam starten. Nach einigen misslungenen Versuchen Pause einlegen.
T
Toeside	Boardseite wo die Zehen sind
Tower	Der grosse Bügel über dem Boot der den Anbindepunkt der Leine ca. 220 cm über den Wasserspiegel bringt und oft das Schattendach die Bretter und die Audioanlage trägt.
Trailer	Bootsanhänger
Tricks	Bewegungen, Sprünge, und Fahrmanöver auf dem Brett
Tube	Traktorschlauchmässiger Schwimmkörper der vom Boot gezogen wird. Es gelten die gleichen Vorschriften wie bei Wasserskifahrer und Ähnlichem.
U
Uferzonen	Innere Zone 150 m, nur Anlegen oder Ankern gestattet. Senkrecht zum Ufer 10 km/h. Achtung Badende. Äussere Zone 150 bis 300 m, max. 10 km/h Wer die Uferzonen nicht respektiert ist unserer Meinung nach überflüssig auf dem See.
Untiefen	Wer nicht ortsunkundig ist organisiert sich eine Seekarte vor dem ersten auslaufen und erkundigt sich bei den Behörden
V
Videos	Filmen und ansehen oder geniessen
W
Wakeboard	Heckwellenbrett. Selten gibt es ältere Modelle die nur in eine Richtung gefahren werden könne, in der Regel sind die Bretter symmetrisch. Es gibt kleine Ausführungen ohne Bindungen, Wakeskates genannt. Unsere Erfahrungen zeigen, dass für die ersten Fahrversuche noch nicht entscheidend ist was für einen Typ verwendet wird. Schon nach wenigen Sessions ist's dann aber hilfreich das richtige Brett zu fahren. Für Informationen zu den Bretter verweisen wir zu den Links auf die Herstellerpages oder zu den Sportgeschäften. Für die Grösse: Faustregel: Brett auf die Füsse stellen, dann sollte es bis auf wenige Fingerbreiten unter das Kinn reichen. Frauen und leichtere Personen fahren 128-131 Bretter, grosse Männer 141-144, die anderen dazwischen. Auf den Homepages der Hersteller oder in den Shops der Lieferanten stehen vile Auslesehilfen zur Verfühgung.
Wakeskate	Nimm das Wakeboard, schrauben die Bindugen ab und verkleinere es, dann hast Du das Pendant zum Skateboard. Als Gleichgewichtsübung ist es enorm empfehlenswert und ganz so nebenbei, die Stürze tun durchschnittlich weniger weh...
Wakesurf	So wie in Hawaii die Wellen abgeritten werden so reiten wir die Heckwelle ab. Geht nur mit Starrwellenbooten. Starten mit der Leine (falls Du den Start ohne Leine schaffst musst sofort aufhören hier zu lesen, denn dann bist du für uns ein Wakesurfgott) und dann die Leine fallen lassen. Geschwindigkeit 15-19 Kmh, passt auf die Abgase auf.
Wassertemperatur
Wellen	Auch beim Wakesurf immer schön geradeaus fahren, am besten fahren die Boote alle in gleicher Richtung und halten immer genügend Abstand voneinander. Die Welle die Du nicht möchtest, die mutest Du auch keinem anderen zu...
Z
Zugleine	Je steiffer (unelastisch) desto besser, speziell beim jumpen. Anfänger fahren besser mit einer kurzen Leine. Minimum aber 12 Meter Länge und sicher so eingestellt, dass der Fahrer hinter der Schaumwelle steht und einige Meter Breite hat wo er fahren kann. Sobald der Start zuverlässig gelingt kann die Leine lang gemacht werden um Platz zum kurvenfahren zu gewinnen. Sobald die Heckwelle gut überfahren wird und mit springen begnnen wird kann die Leine wieder gekürtzt werden damit die Wellen näher rücken... ;-) Beim Wasserski ist die Leine elastisch sonst reisst ihr dem armen Kerli die Arme aus...
Zugpfosten	Zum Waken darf er hoch sein. Verwandte Themen: Tower, Pylon

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